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Vibrationsplatten: Darauf sollte man beim Kauf achten

Die Vibrationsplatte ist aktuell in aller Munde: Denn sie soll ein effektives Training ermöglichen und zudem eine enorme Zeitersparnis mit sich bringen. Gerade jetzt, wo viele nicht in die Fitnessstudios gehen können möchte wir uns diesen Trend etwas genauer angucken und in Erfahrung bringen welches Wundergerät uns da von Seiten der unterschiedlichen Hersteller angeboten wird. Zudem ist es ganz interessant zu erfahren, worin sich die Platten unterscheiden und welche Kriterien die Platten erfüllen sollten, damit man nicht enttäuscht wird sollte man sich zu einem Kauf entschlossen haben.

Was versprechen die Hersteller

Das tägliche Training auf einer Vibrationsplatte soll zur Gewichtsreduktion beitragen, die Durchblutung verbessern und sogar Erfolge verzeichnen bei Menschen, die unter einer niedrigen Knochendichte leiden. Zum einen kann das besonders bei älteren Menschen von Vorteil sein, die nach einer längeren Zeit im Bett wieder mobilisiert werden sollen, zum anderen können die Platten dazu beitragen die Leistung eines Sportlers zu steigern. Funktionieren soll das Dank mehrere innenliegenden Motoren, welche die Platten zum Schwingen bringen. Die Muskeln des Nutzers versuche durch eine Gegenbewegung diesen Bewegungen entgegen zu wirken und so werden sie trainiert. Doch wer jetzt glaubt sich einfach nur auf das Brett stellen zu können ohne aktiv zu werden, den müssen wir leider enttäuschen.

Was bieten die Platten für Vorteile und wo kann man sie nutzen

Bereits eine große Anzahl an Fitnessstudios bieten ihren Kunden Vibrationsplatten an, doch auch zu Hause können die Platten für das individuelle Training eingesetzt werden. Sie nehmen nicht so viel Platz weg und versprechen einen umfassenden Trainingserfolg in kurzer Zeit. Trainiert man sonst im Durchschnitt circa 30 – 60 Minuten, kann man denselben Erfolg in nur 10 Minuten verbuchen, wenn man die Trainingseinheit auf einer Vibrationsplatte durchführt. Denn zum einen werden aufgrund der Vibrationen mehr Kalorien verbraucht und man erzielt zudem einen sehr definierten Körper, da alle Muskeln ins Training eingebunden werden.

Wie findet man die passende Vibrationsplatte

Es gibt eine Anzahl an Kriterien, in denen sich die Platten voneinander unterscheiden. Je nachdem für wen eine Platte gekauft werden soll, sind unterschiedliche Aspekte zu beachten:

  • Intensität: Eine intensivere Schwingung verspricht nicht automatisch ein besseres Testergebnis. Es sollte im Allgemeinen darauf geachtet werden, dass die Platten gleichmäßig ohne nennenswerte Aussetzer und Ruckler vibriert.
  • Materialen und ihre Verarbeitung: Zum einen sollte man selbstverständlich auf hochwertige Materialien achten, zum anderen sollten die einzelnen Komponenten auch sicher miteinander verbaut sein. Sieht man mit bloßen Augen schon Spaltmaße, dann sollte man von einem Kauf absehen.
  • Bedienung: Je nach Nutzer sollte die Bedienung nicht zu kompliziert sein.
  • Größe und Gewicht: Je nach Bestimmungsort und Nutzer sollte man eine passende Größe auswählen. Für den Gebrauch zu Hause reichen oft die etwas kleineren und günstigeren Modelle aus. Diese sind meistens auch etwas leichter und so flexibler in unterschiedlichen Räumen zu nutzen. Fitnessstudios, in denen in der Regel die Platten viel häufiger von unterschiedlichen Personen genutzt werden, sollten eher auf Stabilität setzten als auf Mobilität.

Das erste Training

Steht man das erste Mal auf einer Vibrationsplatte, dann kann das zugegebenermaßen anfänglich etwas ungewohnt sein. Doch man bekommt schnell ein Gefühl dafür und mit ein bisschen Übung kann man seine Trainingsübungen ohne Probleme durchführen. Es ist ganz normal, dass man nach den ersten Einheiten einen Muskelkater an Stellen bemerkt, von denen man bis dato vielleicht gar nicht wusste, dass dort überhaupt Muskeln vorhanden sind. Denn wie oben schon beschrieben werden durch die Vibration auch die kleinsten innenliegenden Muskeln aktiviert.

Wer sollte nicht auf Vibrationsplatten trainieren

Einen wichtigen Punkt noch zu Schluss, den man aber auf keinen Fall außer Acht lassen sollte: Vibrationsplatten sind leider nicht für jeden geeignet. Gehören Sie zu fogenden Personengruppen, dann sollten Sie vom Kauf und Benutzung einer Vibrationsplatte unbedingt Abstand nehmen und im Zweifelsfall lieber Ihren Arzt um Rat fragen:

  • wenn Sie einen Herzschrittmacher haben
  • wenn Sie an Osteoporose ab Grad 3 leiden
  • wenn Sie Implantate wie Metallplatten oder ähnliches haben
  • wenn Sie schwanger sind
  • wenn Sie unter Epilepsie leiden
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