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Auch mit geringen Einlagen am Kryptomarkt teilnehmen

Interessiert man sich für digitale Währungen, ist aber vorsichtig, weil man Angst vor einem Verlust hat oder steht nur ein sehr begrenztes Budget zur Verfügung, so ist das absolut kein Problem. Selbst mit geringen Summen kann man in digitale Währungen investieren bzw. spekulieren.

Aufgrund der Tatsache, dass es verschiedene Wege gibt, wie man mit den sogenannten Kryptowährungen Geld machen kann, ist es ratsam, sich hier mit den unterschiedlichen Vor- wie Nachteilen zu befassen.

Der Währungshandel

Die Kryptowährung kann etwa wie Fiatgeld gehandelt werden – als Tauschmittel ohne einem inneren Wert. Dabei nutzt man, wie auch beim klassischen Devisenhandel, die Schwankungen der Wechselkurse, damit man sein Geld vermehren kann. Jedoch ist zu beachten, dass es keinerlei Zentralbanken, staatliche Regulierungen oder Finanzaufsichtsbehörden gibt, die einen Blick auf die Geldmenge werfen und gegebenenfalls intervenieren, wenn die Feststellung getroffen wird, der Markt hat sich zu sehr aufgeheizt.

Vor allem der Höhenflug im Jahr 2017, als der Bitcoin von rund 1.000 US Dollar im Januar auf knapp 20.000 US Dollar bis Dezember desselben Jahres stieg, hat viele Zocker angelockt. Und befasst man sich mit den aktuellen Prognosen, so ist es ebenfalls verständlich, dass das Interesse weiterhin steigt – letztlich sind einige Krypto-Experten überzeugt, dass selbst die 100.000 US Dollar-Grenze in absehbarer Zukunft übersprungen werden könnte.

Jedoch gibt es keine Garantie. Das ist der Grund, warum immer nur Geld in den Kryptomarkt gepumpt werden sollte, das zur freien Verfügung steht und nicht für etwaige Kreditraten oder Mietvorschreibungen benötigt wird.

Die Börse

Ein entsprechender Exchange Traded Funds (kurz: ETF) mag sich zwar in der Planungsphase befinden, noch gibt es von Seiten der US Börsenaufsicht SEC aber keine Zulassung. Jedoch gibt es in Europa den Krypto ETN (Exchange Traded Note). An dieser Stelle ist jedoch zu erwähnen, dass es einen Unterschied zwischen ETF und ETN gibt: Während Geld, das man in einem ETF anlegt, als Sondervermögen gilt, sodass im Falle der Insolvenz des ETF-Herausgebers der Anleger sein Geld auch wieder bekommt, gilt das hingegen nicht für den ETN.

Des Weiteren kann man auch mit Bitcoin-Futures auf die Preisentwicklung des Bitcoin wetten. Das funktioniert auch mit sogenannten Krypto Trading Bots. Jedoch ist hier Vorsicht geboten: Bevor man sich für einen Anbieter entscheidet, beispielsweise für https://coincierge.de/news-spy/, so ist es wichtig, im Vorfeld in Erfahrung zu bringen, ob es sich um einen seriösen Anbieter handelt. Denn immer wieder tauchen „schwarze Schafe“ auf, die zwar hohe Gewinne versprechen, am Ende aber nur am Geld des Traders interessiert sind.

In Aktien investieren

In diesem Fall spekuliert man weder mit der Preisentwicklung einer Kryptowährung, noch besitzt man Coins. Ist man überzeugt, dass Kryptowährungen sowie die dahinter befindliche Blockchain-Technologie in absehbarer Zeit immer wichtiger werden wird, so kann man in Unternehmen investieren, die mit Kryptowährungen zu tun haben oder bereits mit der neuartigen Technologie arbeiten. Denn ein steigendes Interesse an Kryptowährungen sowie auch eine entsprechende Preisentwicklung könnten sehr wohl auch einen positiven Einfluss auf die Aktienkurse haben.

Initial Coin Offering

Das „Initial Coin Offering“ – kurz: ICO – mag ebenfalls eine immer beliebter werdende Möglichkeit sein, wie man mit Kryptowährungen Geld verdienen kann. Hier wird von Seiten des Unternehmens Geld per Crowdfunding für Neuemissionen einer weiteren digitalen Währung generiert. Das Kapital wird dann in weiterer Folge in der neugeschaffenen Kryptowährung zurückbezahlt. Natürlich ist das eine recht gefährliche Art der Investition, da es keine Garantie gibt, dass sich die neue Kryptowährung auch durchsetzen kann. Jedoch kann man entsprechende Gewinne verbuchen, wenn sich die neue Währung am Markt durchsetzt.

Das Mining

Zu beachten ist, dass man Kryptowährungen mint – also schürft. In diesem Fall werden von den Teilnehmern des Krypto-Netzwerks neue Coins geschürft, die sodann gewinnbringend verkauft werden können. Aufgrund der Tatsache, dass das Mining beim Bitcoin ausgesprochen viel Strom benötigt, da man hier schon mit richtig starken Rechnern an den Start gehen muss, mag das Mining hier etwa nicht mehr empfehlenswert sein.

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